Was ist Mentaltraining?_________________________________________________
Mentaltraining (oder auch mentales Training) zielt darauf ab, die individuellen mentalen Fertigkeiten zu trainieren.
Ursprünglich aus dem Bereich des Hochleistungssport, findet man Mentaltraining heute auch in Bereichen außerhalb des Sports, wo Hochleistung erbracht werden muss. Auch fasst man heute viele verschiedene sportpsychologische Methoden unter diesem Begriff zusammen, wohingegen Mentaltraining früher nur als die wiederholte mentale Vorstellung von Bewegungsabläufen (z.B. einer Schrittfolge) verstanden wurde. Je nach Bedürfnis und Ziel der/s Sportler:in, Tänzer:in, Musiker:in oder Sänger:in kann das Mentaltraining deshalb u.a. folgende Methoden und Inhalte umfassen:
Zielsetzung & Motivation
Emotionsregulation
Konzentration
Vorstellungstraining
Selbstvertrauen
Entspannung & Aktivierung
Persönlichkeitsentwicklung
Rehabilitation
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Welche Inhalte und Methoden in der Betreuung auch verwendet werden, sie haben alle das Ziel, dass die persönliche Leistung stabil abgerufen und damit mentale Stärke gezeigt werden kann. Umso wichtiger ist es, mentale Fertigkeiten gezielt, geplant und insbesondere regelmäßig zu trainieren, um auch langfristig Erfolge zu erzielen. Damit liegt es auch an der Motivation der/die Sportler:in, Tänzer:in, Musiker:in, oder Sänger:in, die gemeinsam erarbeiteten Methoden im Trainingsalltag umzusetzen und zu üben.
Was ist der Unterschied zwischen Sportpsycholog:in und Mentaltrainer:in? ______________
Die Bezeichnung Mentaltrainer:in (oder Mentalcoach) ist kein geschützter Begriff.
Sportpsycholog:innen bzw. sportpsychologische Expert:innen haben ein Studium in Psychologie oder Sportwissenschaft und die Ausbildung "Sportpsychologisches Training und Coaching im Leistungssport" abgeschlossen, die in der Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp), dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) und dem Deutschen Olympischen Sportbund entstanden ist. Neben der fachlichen Kompetenz unterliegen Sportpsycholog:innen und sportpsychologische Expert:innen in der Beratung und Betreuung damit klaren ethischen Leitlinien und Werten (mehr dazu hier).